Zum Inhalt der Seite

Mein Butler, mein Geliebter

Sebastian x Ciel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein lebensgefährlicher Asthmaanfall!

Eine kühle Brise umschmeichelte das seidige Haar und ließ ihren Besitzer leicht frösteln, ehe sich die Gestalt auf dem Bett der Wärmequelle zuwendete und sich näher an die Brust kuschelte. Ein leises Seufzen entfuhr den Lippen des Jungen, welcher auf den Namen Ciel Phantomhive hörte und nun seine Finger geschickt unter die Kleidung des Älteren verschwinden ließ. Warum war Sebastian angezogen und wieso fühlte sich seine Haut so unterkühlt an? Nochmals glitten seine Finger über die Haut des Älteren und dennoch blieb die Haut unter seinen Berührungen ungewohnt kalt.
 

Blinzelnd öffnete Ciel schließlich seine Augen und blickte an die Person hinauf, welche er für Sebastian hielt. Ungläubig rieb er sich mit der rechten Hand über die Augen, ehe er nochmals zu der Person aufblickte, die in seinem Bett lag und einen Arm um seine Taille geschlungen hatte. "Grell..." rief der junge Graf herrisch und tippte dem Gerufenen an. Seltsam, dachte sich Ciel und erfühlte den Herzschlag des Todesgottes. Nichts, war sein nächster Gedanke, weswegen er einige Zentimeter Abstand zwischen sich und dem Rothaarigen brachte. Was ging hier eigentlich vor?
 

"Grell, lass den Unsinn und wach auf" rief der junge Herr ein weiteres Mal und endlich schien der Shinigami seine Stimme wahrgenommen zu haben. Ein leises Schmatzen ertönte, ehe die Atmung des Rothaarigen wieder einsetzte und sich die goldenen Augen einen Spalt breit öffneten, um in Erfahrung zu bringen, warum er so zu früher Stunde aus dem Schlaf gerissen wurde. "Morgen... Was willst du denn, Kleiner?" fragte er müde an den Jungen gewandt, ehe er laut gähnte.
 

"Ich dachte schon, du bist tot" murmelte Ciel leise, denn scheinbar hatte er sich den nicht vorhandenen Herzschlag nur eingebildet. Vielleicht war er auch noch zu müde, aber er musste unbedingt wissen, wieso Grell bei ihm im Bett schlief, obwohl nur Sebastian diese Erlaubnis hatte. Ein leises Kichern entwich der Kehle des Todesgottes, ehe Ciel an die Brust des Rothaarigen und in eine zärtliche Umarmung gezogen wurde. Noch immer konnte der Jüngere die jetzige Situation nicht verstehen, aber zumindest hörte er nun den regelmäßigen Herzschlag in Grell's Brust.
 

"Ich habe doch mal erwähnt, dass meine Atmung beim Schlafen aussetzt und dementsprechend stellen auch meine Organe ihre Funktionen ein" erklärte Grell und strich dem Jungen leicht durch das seidige Haar. Nichts deutete mehr auf die Nacht zuvor hin und auch die vielen Tränen, welche dem Bengel über die Wangen gelaufen waren, waren endlich getrocknet. Ciel nickte der Erklärung nur langsam zu, während er spürte, wie die Körpertemperatur des Rothaarigen allmählich stieg.
 

"Wieso liegst du in meinem Bett? Ich kann mich nicht daran erinnern, dir diese Erlaubnis erteilt zu haben" murrte der junge Graf missmutig und wollte schon nach Sebastian rufen, um den ungebeteten Gast entfernen zu lassen, als Grell erneut zu einer Erklärung ansetzte, um sein jetziges Dasein zu erläutern. "Das überrascht mich nicht, Junge. Gestern Nacht hast du dein Bewusstsein verloren und somit habe ich dich in dein Zimmer getragen und dir deine Klamotten ausgezogen. Ich wollte auch gar nicht bei dir bleiben, aber du hast mein Handgelenk fest umklammert und gesagt, dass du nicht alleine sein willst".
 

Ciel blickte geschockt zu Grell auf, denn er wollte dessen Worten keinen Glauben schenken. Was war gestern Nacht passiert? Verzweifelt versuchte er sich an die Ereignisse der letzten Nacht zu erinnern, ehe unzählige Bilder vor seinem inneren Auge erschienen. Dieser Claude war hier gewesen, mit der Absicht, Ciel zu Alois bringen. Sebastian hatte sich dem Dämon mutig entgegen gestellt und dennoch schien Claude gestern Nacht der Stärkere von ihnen gewesen zu sein. Auch erinnerte sich Ciel, wie er sich schützend vor Sebastian gestellt hatte, aus reiner Angst, sein Butler würde durch Claude's unglaubliche Macht sterben.
 

"Hast du dich erholt, Kleiner?" holte ihn die besorgte Stimme des Todesgottes aus seine Gedanken, während der Jüngere seine Hand erhob und seine Wange befühlte. Warum? Sebastian hatte ihm mit voller Wucht eine Ohrfeige verpasst und war danach ohne ein Wort verschwunden. Er konnte die Beweggründe seines sonst so liebevollen Butlers nicht nachvollziehen und versank erneut in Gedanken, während ihm salzige Tränen in die Augen stiegen. War es nun endgültig vorbei? Hatte er ihr Verhältnis zueinander durch sein Handeln nun völlig zerstört?
 

"Kleiner..." hauchte der Shinigami und verstärkte seine Umarmung noch ein wenig mehr, während er sein Kinn auf den Schopf des Jungen abstützte, ehe er seine Gedanken schweifen ließ. Warum hatte der sonst so gefasste Dämon gestern Nacht diese Schwäche gezeigt? Ciel hatte die salzigen Tränen zwar nicht gesehen, aber Grell dafür umso deutlicher. Was war in diesem Augenblick nur in Sebastian vorgegangen? Zu gern hätte der Todesgott auf diese Frage eine Antwort, doch leider war der Schwarzhaarige seit letzter Nacht verschwunden.
 

"Warum hat er seine Hand gegen mich erhoben, obwohl ich ihn beschützen wollte? Wieso hat er mich nun einfach alleine gelassen, obwohl er mir versprochen hat, dass er bis zu meinem Lebensende bei mir bleiben wird?" hauchte Ciel gegen die Brust des Rothaarigen, dessen Hände immer wieder leicht über den bebenden Körper des Jungen glitten. Warum kümmerte sich Grell überhaupt um ihn? Wieso vermochten diese Hände ihn ein wenig zu beruhigen, obwohl es bisher nur Sebastian gelungen war? Ciel wusste es nicht und lehnte seine Stirn an die ihm noch so fremde Brust des Älteren, dessen Hand hinauf zu seinen Haaransatz glitt, um dem Jungen ein wenig im Nacken zu kraulen.
 

"Ich weiß es nicht, Ciel..." murmelte Grell und hob das Kinn des Kleineren ein wenig an, da die Körpertemperatur des Jungen für seinen Geschmack ein wenig zu hoch erschien. Äußerst vorsichtig ließ er seine Hand zur Stirn des jungen Grafen gleiten und tatsächlich erfühlte er leichtes Fieber, weswegen er seufzte. Auch das noch, dachte sich der Shinigami insgeheim und strich dem aufgelösten Jungen leicht über die Wange. "Ich weiß nur, dass Sebastian... Er hatte Tränen in den Augen, bevor er das Weite gesucht hat".
 

Ciel traute seinen Ohren kaum, als Grell ihm mitteilte, dass sein Butler in der gestrigen Nacht vor seinen Verschwinden Tränen in den Augen gehabt haben soll. Sebastian und Tränen in den Augen? Nein, er hatte sich sicherlich verhört, oder der Shinigami hatte sich diese Tränen nur eingebildet. Sein Butler weinte nie, oder? Besaß ein Dämon etwa auch eine sensible Seite? Ciel konnte sich solch eine Seite nur sehr schwer vorstellen, weil sein Sebastian eigentlich immer lächelte oder gar dümmlich grinste. Ja, sein Sebastian, den er nun so sehr vermisste.
 

"Grell... Klingt es egoistisch, wenn ich dir sage, dass ich mir ein Leben ohne Sebastian nicht mehr vorstellen kann?" wollte er wissen und auch wenn ihm diese Frage vor dem Todesgott unangenehm erschien, so brauchte er letzten Endes eine Antwort auf seine Frage. Ein müdes Lächeln erschien auf den Lippen des Rothaarigen, ehe er seicht seinen Kopf schüttelte und nochmals seine Hand über die Wange des Kleineren gleiten ließ. "Du bist süß und deswegen liebt dich Sebastian auch so sehr und... Nein, egoistisch klingen deine Worte nicht. Du lebst schon so lange mit ihm unter einem Dach und deswegen kann ich deine Gefühle verstehen, auch wenn ich total neidisch auf dich bin". Ciel lächelte nun ebenfalls, während er sich erneut an die Brust des Rothaarigen kuschelte und seine Augen schloss. "Komm zurück, Sebastian. Ich brauche dich" dachte er sich insgeheim, ehe er herzhaft gähnte und sich den zaghaften Berührungen auf seinem Rücken hingab.
 

Einige Kilometer vom Anwesen des jungen Phantomhive entfernt saß Sebastian auf einem stabilden Ast hoch oben auf einem Baum. Seine sonstige Haltung hatte er schon seit Stunden aufgegeben und so saß er, die Arme um die Beine geschlungen und den Kopf auf seine Knie gestützt, auf dem Ast und starrte vor sich her. Vorwürfe suchten sein Herz heim und auch sein Gewissen, obwohl ein Dämon so etwas nicht besitzen sollte, sagte ihm, dass seine letzte Aktion wirklich nicht in Ordnung gewesen war. Er hatte die Hand gegen seinen jungen Herren erhoben. In der Tat war das ein Verhalten, welches ein höllisch guter Butler nicht hätte an den Tag legen dürfen.
 

"Du wolltest mich beschützen und ich... Ich habe für einen kurzen Moment meine Fassung verloren, weil ich solche Angst um dich hatte" dachte er sich insgeheim und erneut sammelten sich salzige Tränen in seinen Augen. Ein Dämon zeigte diese Schwäche nie und dennoch vermochte er im Augenblick nichts dagegen zu tun. Nein, er konnte nun nicht mehr zurück. Er konnte Ciel nicht mehr unter die Augen treten. Sein Leben als höllisch guter Butler fand an diesem Punkt ihr Ende und somit würde er vermutlich in das Höllenreich zurückkehren, um dort für die Ewigkeit verdammt seiner Liebe nachzutrauern.
 

Andererseits konnte er noch nicht gehen. Er durfte noch nicht gehen, denn Claude hatte seine Rückkehr bereits angekündigt und somit war es nur eine Frage der Zeit, bis er kommen würde, um Ciel Phantomhive zu dessen Herren zu bringen. Wenn er nun ging, dann hätte er auf ganzer Linie versagt und würde obendrein seine Liebe einen Menschen ausliefern lassen, welcher wahrlich nichts Gutes im Sinne hatte.
 

"Ciel... Vergib mir... Im diesen Moment war ich einfach nur enttäuscht und unheimlich wütend auf dich. Wieso musstest du dich auch einmischen?" hauchte er, als ihm erneut der entsetzte Gesichtsausdruck des Jüngeren in den Sinn kam. Ja, der Kleinere hatte selbst nicht mit einer Ohrfeige von ihm gerechnet und was Grell wohl denken mochte, denn dieser hatte seine Tränen eindeutig gesehen, wollte er auch nicht wissen. Hoffentlich kümmerte sich dieser verblödete Shinigami wenigstens um seinen jungen Herren, denn er brauchte im Moment sicherlich eine anlehnende Schulter, um über diesen herben Verlust hinweg zu kommen.
 

"Wie fühlst du dich?" wollte Grell in Erfahrung bringen und befühlte nochmals die Stirn des Jüngeren, dessen Wangen nun auch eindeutig eine fiebrige Röte aufwiesen. Ciel behielt seine Augen geschlossen und lehnte sich der kühlen Hand auf seiner Stirn entgegen, während seine Finger erneut unter Grell's Hemd huschten, um noch ein wenig mehr Kühle zu erfühlen. Leider hatte sich dessen Körper schon soweit erhitzt, dass diese angenehme Kühle nicht zu finden war und somit ließ er seine Hände einfach dort, wo sie sich nun befanden, auf dem Rücken des Todesgottes.
 

"Ähm... Nur zur Information. Ich bin nicht Sebastian, okay?" stellte der Shinigami fest, ehe er das seichte Nicken des Jungen in seinen Armen bemerkte. Gut, er wollte hinterher nicht noch Ärger von Sebastian bekommen, weil er sich angeblich an den Bengel herangemacht haben soll, oder wie auch immer. Nun, ihre Nähe sah auch ziemlich eindeutig aus und am liebsten würde er nun aufstehen, aber scheinbar brauchte Ciel diese Nähe noch ein wenig, oder? Grell seufzte leise aus und ließ seine Hand ein weiteres Mal über die seidigen Haare gleiten. Echt schönes und vor allem weiches Haar, musste er sich eingestehen und der Junge verströmte dabei auch einen betörenden Körpergeruch. Kein Wunder, dass sein Schwarm den herrischen Bengel so sehr liebte.
 

Nur für einen Augenblick schloss auch er die Augen und vergaß dabei vollends, dass er den Jungen in seinen Armen hielt und sog diesen betörenden Geruch in sich auf. Seine Hände wanderten wieder über den Rücken des Kleineren, dessen leiser Seufzer ihm zu verstehen gab, dass es ihm gefiel von ihm berührt zu werden. "Magst du solche Berührungen sehr?" wollte er leise wissen und schlich sich mit seinen kühlen Fingern unter das Hemd des Kleineren, welcher erneut ein wohliges Seufzen ausstieß.
 

"Sei still und unterlasse solche Fragen" erwiderte der Jüngere bissig und spürte im nächsten Moment, wie sich eine Hand zu seinem Bauch schlich und dort kleine Kreise zog. Was hatte der Shinigami denn nur vor? "Sei nicht so biestig zu mir, Kleiner, sonst beiße ich dir deine hübsche Nase ab" grinste der Grell und rückte dem Gesicht des Jungen ein wenig näher, um den Kleineren wenigstens ein wenig Angst zu machen. Ciel ließ sich von der Drohung jedoch nicht beeindrucken und legte seine Hände bestimmend auf die Brust des Rothaarigen, um die angemessene Distanz zwischen ihnen zu schaffen. "Was fällt dir eigentlich ein? Steh endlich auf und erfülle deine Pflichten. Bring mir zunächst einen Earl Grey". Wenige Sekunden herrschte Stille zwischen Shinigami und Graf, ehe Grell seine Hände von dem Körper des Jungen nahm und tatsächlich aus dem Bett stieg.
 

"Du bist ein Sklaventreiber, aber... Einen Tee werde ich wohl gerade noch so kochen können" erwiderte Grell zum Teil beleidigt und setzte sich seine Brille auf, welche er über die Nacht auf dem Nachtschrank abgelegt hatte. Seinen roten Mantel streifte er sich ebenso über, nachdem er das Gewand vom Boden aufgelesen hatte und wendete sich dem Spiegel zu, um seine langen roten Haare wenigstens etwas zu richten. Ein leises Seufzen entwich seiner Kehle, denn er sah wahrlich zerwühlt aus, jedoch blickte er im nächsten Moment wieder zum Jungen rüber, dessen Husten sich nicht gesund anhörte. Hoffentlich war er nur leicht erkältet, sonst könne sich der Shinigami wohl warm anziehen, weil es letzten Endes seine Idee gewesen war, Sebastian aufs Dach zu folgen und das bei der eisigen Kälte.
 

"Bleib im Bett, Junge. Ich bringe dir gleich Tee" murmelte Grell und wendete sich der Tür zu, jedoch wurde er nochmals durch die kränklich klingende Stimme aufgehalten. "Richte Frühstück für mich her und bring es mir ans Bett" befahl der Jüngere und hörte sehr wohl ein angespanntes Seufzen von dem Shinigami, schenkte dieser Geste jedoch keine weitere Beachtung. "Ja, sollst du bekommen. Wenn du mich nun entschuldigen würdest, mein Herr" murrte Grell sichtlich angenervt und verließ das Zimmer nach einer kaum merklichen Verneigung. Warum ließ er sich dieses Verhalten überhaupt gefallen? Ach ja, dachte er sich insgeheim. Sebastian liebte den Jungen nun mal und würde sich ebenso um ihn kümmern, auch wenn auf eine ganz andere Art und Weise.
 

"Endlich Ruhe..." murmelte Ciel und wälzte sich auf die andere Seite des Bettes, um zum offen stehenden Fenster zu blicken. Der kühle Wind umschmeichelte noch immer sein viel zu heißes Gesicht, weswegen er seine Bettdecke noch etwas höher zog, um sich vor der Kälte zu schützen. Sein Körper zitterte wie Espenlaub und obwohl er all seine Willensstärke darauf konzentrierte, um das beständige Zittern seiner Glieder zu unterbinden, so gelang es ihm dennoch nur für wenige Sekunden. Wo war bloß sein Butler, welcher sich nun zu ihm ins Bett legen würde, um sein erhitztes Gemüt zu beruhigen? Würde Sebastian je wieder auftauchen und ihm ein liebevolles Lächeln schenken? Lohnte sich das Warten überhaupt, obwohl in ihm der Verdacht aufkeimte, ihr Verhältnis durch sein gestriges Handeln vollkommen zerstört zu haben?
 

"Ich werde dich suchen. Ich kann nicht untätig warten und darauf hoffen, dass du zu mir zurückkehrst" dachte sich Ciel insgeheim und mit diesen Entschluss gefasst, quälte er sich aus dem Bett und atmete mehrmals tief durch. Vor seinen Augen drehte sich alles und für einen kurzen Moment kam ihm der Gedanke, dass sein Vorhaben wahnwitzig war, aber er konnte trotz der Erkältung nicht warten. Er wollte Sebastian sein Handeln erklären, obwohl er ihm natürlich keinerlei Rechenschaft schuldig war, aber ihm blieb vermutlich keine andere Wahl. Ohne Sebastian wollte und konnte er sein jetziges Leben nicht fortsetzen. Es erschien ihm ohne seinen Butler so äußerst sinn und zwecklos.
 

Mit aller Mühe, die Ciel in seinem kranken Zustand aufbringen musste, lief er zum Kleiderschrank rüber und zog sich frische Bekleidung hervor. Ein weißes Hemd, eine blaue Weste, eine schwarze Hose und dazu schließlich Schal und Mantel hielt er in den Händen. Bei den Schuhen suchte er sich ein passendes Paar aus, welches mit einer Schnalle versehen war, weil er ungern mit offenen Schnürsenkeln durch den angrenzenden Wald laufen wollte. Aus einem unerfindlichen Grund vermutete er seinen Butler dort und auch wenn es nur eine reine Vermutung war, so musste er seinen Verdacht einfach nachgehen.
 

Nach ewigen zehn Minuten hatte er sich endlich angezogen und überprüfte sein Aussehen im Spiegel. Wenn er von seinem blassen Gesicht und seinen, vom Fieber geröteten, Wangen absah, sah er eigentlich in Ordnung aus. Nochmals hustete er und hielt sich dabei die linke Hand vor dem Mund, während er sich leicht vorbeugte. Seine Lungen nahmen kaum noch den nötigen Sauerstoff von allein auf und er wusste, dass er sich mit dem Verlassen seines Hauses in Lebensgefahr brachte, aber auch diese Tatsache wollte Ciel nicht von seinem Vorhaben abbringen.
 

Nachdem er sich wieder einigermaßen von dem Hustenanfall erholt hatte, lief er zur Tür und legte seine zitternde Hand auf die Klinke. Nochmals atmete der junge Graf tief durch, um seine schmerzenden Lungen mit den nötigen Sauerstoff zu versorgen, ehe er aus seinem Schlafzimmer trat und langsam den Gang hinunter lief. Mit jeden weiteren Schritt wurde seine Atmung schwerer, aber er durfte nicht aufgeben und erreichte schließlich die Lobby. Seine Augen huschten durch die große Eingangshalle, um sich zu vergewissern, dass keiner seiner Angestellten ihn sehen würde, ehe er sich der schrecklichsten Hürde in seinem Zustand zuwendete. Die Treppe.
 

Einige Stufen konnte er noch problemlos überwinden, doch auf halber Strecke verließ ihm für einen kurzen Augenblick das Bewusstsein, weswegen seine Beine einknickten und er fallend die letzten Stufen überwinden musste. Mit einem leisen Keuchen, welcher unweigerlich über seine Lippen huschte, schlug er auf den weichen Teppich auf und erfühlte sofort seinen Hinterkopf, den er sich bei einer der Stufen gestoßen haben musste. An seiner Hand erblickte er Blut und somit ereilte ihn die Erkenntnis, dass er sich wohl eine Platzwunde zugezogen hatte. Wieder überkam ihm ein weiterer Hustenanfall, weswegen er für einige Minuten auf dem Teppich verweilte, um sich wieder zur Ruhe zu zwingen.
 

Erst nach weiteren Minuten, die ihm sehr viel Kraft gekostet hatten, schaffte er es wieder auf die Beine zu kommen und trottete ebenso langsam zur massiven Eingangstür. Gefährlich wankte er hin und her, versuchte immerzu sein Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, denn er durfte nicht kurz vor seinem Ziel aufgeben. Keuchend ergriff er schließlich die Klinke und betätigte sie, ehe er hinaus in die Kälte trat, welche ihn kurz frösteln ließ. "Noch nicht... Ich muss..." hauchte er und hielt sich notgedrungen an der Hauswand fest, während er erneut tief durchatmete, wobei ihm die kühle Winterluft bestialische Schmerzen bereitete. Seine Lungen zogen sich immer mehr schmerzlich zusammen und für einen kurzen Moment fehlte ihm wahrlich der Atem. "Nein..." knurrte er und straffte seine Gestalt, ehe er langsam die vom Schnee bedeckten Stufen hinab stieg und schließlich Richtung Wald lief.
 

Der Butler, welcher den Namen Sebastian Michaelis von seinem jungen Herren bekommen hatte, sah erschrocken auf, als er den süßlichen Blutgeruch von Ciel wahrnehmen konnte. Instinktiv sah er in die Richtung, indem das Anwesen lag, während er sich erhob und sich am Baumstamm abstützte. War der Jüngere etwa verletzt? Eine dämonische Aura konnte er in seiner Umgebung nicht wahrnehmen, weswegen er die Gefahrenzone eingrenzte und dennoch beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Ein Gefühl, welches sich in blanker Angst umwandelte, weil er es sich niemals verzeihen würde, wenn dem jungen Grafen etwas Schreckliches zugestoßen war.
 

All seine Gedanken, die er sich in den letzten Stunden gemacht hatte, vergaß er und machte sich auf dem Weg in die Richtung, aus welcher der Blutgeruch durch den leichten Wind getragen wurde. Er musste sich um Ciel kümmern, war es doch seine Pflicht als sein höllisch guter Butler und auch als einen guten Freund. Natürlich kam ihm der Gedanke, dass sein junger Herr ihn wohlmöglich nicht sehen wollte, aber er konnte den Blutgeruch nicht einfach ignorieren. Nein, er musste Ciel in Sicherheit wissen, auch wenn diese lästigen Schuldgefühle noch immer an ihm nagten.
 

"Sauerstoff... Ich brauche... Luft..." keuchte der junge Graf und hielt sich an einem Baumstamm fest, während er tief Luft holte. Das plötzlich aufgetauchte Schwindelgefühl ließ sich nicht abschütteln, weswegen seine Beine einknickten und er auf dem Schnee bedeckten Boden fiel. Mit beiden Händen stützte er sich ab, um nicht komplett jeglichen Halt zu verlieren, ehe er nochmals tief durchatmete. Seine Sicht verschwamm mehr und mehr und er war sich sicher, jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren. Seine Kräfte waren verbraucht, sein Kopf schmerzte fürchterlich und auch seine Lungen brannten wie ein höllische Feuer, welches er nicht zu löschen vermochte. "Sebastian... Hilf mir... Ich brauche... Sauerstoff" keuchte er und nochmals erlitt er einen höllischen Hustenanfall, dessen Intensität er nicht länger standhalten konnte. Er war zu schwach und ebenso sein junger Körper, weswegen er zur Seite kippte und reglos im Schnee liegen blieb.
 

Noch eine Weile starrte er aus müden Augen zum Himmel auf, schnappte immer wieder nach Luft, den seine Lungen jedoch nicht von alleine aufnehmen wollten, ehe ihm seine blauen Seelenspiegel zufielen. Ciel konnte einfach nicht mehr, hatte keine Kraft mehr und gab sich der Schwärze hin, dessen Arme schon seit geraumer ganze Zeit nach ihm gierten. Nur ein Gedanke fasste er noch, bevor sein Kopf reglos zur Seite fiel. "Sebastian... Ich wollte wenigstens noch einmal dein Gesicht sehen, bevor ich elendig ersticken muss". Ja, wenigstens ein letztes Mal wollte er seinem Butler in die Augen sehen, aber selbst dieser Wunsch wurde ihm vergönnt.
 

Ein ungutes Gefühl durchfuhr den Körper des Schwarzhaarigen, während er seine Sprünge von Ast zu Ast beschleunigte. Irgendetwas stimmte nicht und bevor er sich weitaus schlimmere Gedanken machte, blieb er auf einen Ast stehen und blickte sich suchend um. Sein Blick wirkte erst schockiert, als er den Jungen endlich entdeckte, ehe ihm blankes Ensetzen sein Gesicht heimsuchte. "Ciel..." rief er zum Jüngeren hinab, sprang vom Ast und landete mit einem leisen Keuchen neben dem leblos wirkenden Grafen, dessen Gesicht leicht zur Seite geneigt war.
 

"Ciel, hörst du mich? Mach die Augen auf" rief er dem Kleineren zu, hob dessen Körper an und entdeckte schließlich eine kleine Blutlache im Schnee. Deswegen der Blutgeruch, war sein nächster Gedanke, ehe er sich die Wunde an Ciel's Hinterkopf besah und sich sogleich den linken Handschuh mit den Zähnen auszog. Zärtlich legte er seine Hand auf den Hinterkopf und konzentrierte seine dämonischen Fähigkeiten auf die Wunde, um sie zu heilen. Wie viel Blut sein junger Herr wohl verloren hatte? Sebastian wusste es nicht und leckte sich die Blutspuren von seiner Hand, nachdem sich die Wunde geschlossen hatte.
 

"Wach auf" murmelte Sebastian und legte seine Hand auf die Stirn des Jüngeren, dessen Körpertemperatur erschreckend zu hoch für seinen Geschmack erschien. Die Atmung seines jungen Herren ging flach und sehr unregelmäßig, weswegen er den Puls an dessen Hals erfühlte, ehe ihn die Erkenntnis traf. "Sein Asthma... Er ist in seinem Zustand vor die Tür gegangen, aber... Wie konnte er nur so leichtsinnig handeln?" fragte er sich innerlich, ehe er seine Hand in den Nacken des Jungen gleiten ließ und dessen Mund einen Spalt breit öffnete. Hoffentlich konnte er Ciel noch genügend Sauerstoff zukommen lassen, denn er wollte ihn nicht in seinen Armen sterben sehen. Dieser Gedanke allein ließ einen unangenehmen Schauer über seinen Rücken wandern, ehe er seine Lippen auf die des Jüngeren presste, um ihm endlich Luft zukommen zu lassen.
 

Immer wieder sog Sebastian genügend Sauerstoff durch die Nase ein, leitete sie weiter an Ciel, damit dessen Lungen versorgt wurden. "Atme, mein junger Herr... Atme für mich" dachte sich der Ältere und bemerkte die minimalen Bewegungen des jungen Grafen, dessen Arme sich um seinen Körper legten, ehe er ungewollt in die Mund zu Mund Beatmung keuchte. "Ciel..." gab Sebastian mit brüchiger Stimme von sich, ehe er sich von den weichen Lippen löste und in das Gesicht seines jungen Herren blickte.
 

"Sebastian... Ich wusste, dass du mich finden wirst" murmelte Ciel müde und ließ seine Hände zum Gesicht des Schwarzhaarigen gleiten, während seine Daumen leicht über die zarte Haut streichelten. Die blauen Seen sahen schwach zum Butler auf und erblickten natürlich die Tränen, welche sich nun ihren Weg über die blassen Wangen suchten und schließlich von Ciel's Daumen beseitigt wurden. "Weinst du um einen schwachen Menschen, Sebastian?" wollte er schwach in Erfahrung bringen, ehe er an die vertraute Brust gezogen wurde und den Kopf des Älteren auf seiner Schulter spüren konnte.
 

"Verzeih mir... Verzeih mir die Ohrfeige von letzter Nacht, Ciel. Ich wollte dich nicht...". "Es sei dir verziehen, Sebastian" unterbrach er die leisen und bedrückten Worte des Älteren, dessen Umarmung noch ein wenig mehr verstärkt wurde, während er der angespannten Atmung neben seinem Ohr lauschte. So aufgewühlt hatte er seinen Butler noch nie erlebt, aber diese Reaktion zeigte ihm nur wieder, wie wichtig er dem Dämonen eigentlich sein musste. Sein Leben hatte bis eben noch an einem seidenen Faden gehangen, aber durch die Nähe und den Sauerstoff, welchen Sebastian ihm hatte zukommen lassen, hatte er den rettenden Strohhalm ein weiteres Mal ergreifen können, um den Tod von der Schüppe zu springen. Welche Schmach, musste er sich eingestehen, denn sein Sebastian schaffte es immer wieder, ihn aus den Tiefen der Hölle zu holen.
 

Erst nach unzähligen Minuten, zumindest fühlte es sich für den jungen Grafen so an, löste sich sein Butler von ihm und wischte sich mit der nicht behandschuhten Hand über die Augen. "Ich habe als Butler und als dein Freund versagt, Ciel. Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen, denn ich gab dir ein Versprechen und...". Ein Zeigefinger auf den Lippen des Schwarzhaarigen sorgte für Stille, während Ciel leicht den Kopf schüttelte. "Ich hörte, bei Freundschaften sollte man in der Lage sein zu verzeihen, denkst du nicht auch, Sebastian? Zwar verstehe ich die Ohrfeige von letzter Nacht immer noch nicht, aber sicherlich hattest du deine Gründe". Zum Ende hin wurde der junge Graf ein wenig leiser, während er sich an die Brust des Älteren kuschelte und genießerisch die Augen schloss. Ja, er konnte Sebastian verzeihen, weil er ihn schätzte und ohne ihn auf keinen Fall zurück zum Anwesen wollte.
 

Ein mildes Lächeln erschien auf Sebastian's Lippen, ehe er sich mit Ciel auf seinen Armen erhob und Richtung Anwesen aufbrach. "Ich hätte niemals gewollt, dass du mich vor einem Dämon beschützt. Durch dein Eingreifen hast du verdeutlicht, dass ich dir ebenso wichtig erscheine, wie du mir, Ciel. Kannst du mir folgen?". Leicht nickte der junge Herr dem Gesagten zu, denn sein Eingreifen brachte natürlich Konsequenzen mit sich. Jedoch hatte er im diesen aussichtslosen Moment nicht darüber nachgedacht und hatte sich einfach vor Sebastian aufgebaut, um diesen unheimlichen Claude von seinen Vorhaben abzuhalten.
 

"Hattest du Angst um mich?" murmelte Ciel schließlich und sah zu den roten Augen auf, welche sich sofort auf ihm richteten. "Du dürftest meine Antwort kennen. Ein Dämon zeigt Gefühle wie Tränen nie und dennoch hast du mich letzte Nacht und auch vor wenigen Minuten zu Tränen gezwungen" erwiderte Sebastian sanft und legte seine Lippen auf die erhitzte Wange des jungen Grafen, dessen Fieber er im Anwesen erstmal behandeln musste. Vermutlich hatte sich sein junger Herr bei den Aktionen in der letzten Nacht erkältet, weswegen er vorerst das Bett hüten müsse. Kein leichtes Unterfangen, da Ciel eigentlich nie untätig bleiben mochte und vermutlich müsse Sebastian selbst den heutigen Tag im Zimmer des Jungen verbringen, um ihm ein wenig Gesellschaft zu leisten.
 

"Wieso hat Grell dich gehen lassen? Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass er dich freiwillig das Haus verlassen ließ". Ein leises Lachen huschte Ciel über die Lippen, denn inzwischen musste der Shinigami sicherlich sein Frühstück und auch seinen Tee hergerichtet haben. "Er nächtigte bei mir im Bett und konnte seine Finger nicht bei sich behalten". Sofort verstummten die Schritte des Schwarzhaarigen, während sein Gesicht ernstere Züge annahmen. Wie bitte? Grell hatte bei Ciel im Bett genächtigt und hatte ihn unsittlich berührt? Nein, der Jüngere wollte ihn sicherlich nur zur Eifersucht zwingen, oder?
 

"Eifersüchtig?" triezte er den Älteren wissend und kam nicht umhin, ein weiteres leises Lachen zu unterdrücken. Irgendwie fehlten ihm die ständigen Streitereien zwischen ihnen und er hoffte, dass sein Butler das kleine Spielchen mitspielte. Ein leises Knurren, erinnerte Ciel irgendwie an das Knurren eines Hundes, verließ die Kehle des Schwarzhaarigen, ehe er seinen Weg mit dem Jüngeren fortsetzte.
 

"Ich werde ihm sein langes Haar abschneiden und ihm eine dämonische Frisur kreieren. Auf Kosten des Hauses versteht sich" lächelte Sebastian schließlich amüsiert, während er erneut die Wange des jungen Grafen küsste. Ciel's Lippen verformten sich zu einem breiten Grinsen, drehte seinen Kopf ein wenig und fing somit die Lippen des Älteren zu einem zaghaften Kuss ein. Er spürte geradezu das freches Grinsen, welches auf Sebastian's Lippen ruhte und legte seine Hände in den Nacken seines Butlers, dessen verführerischer Kuss ihn um den Verstand zu bringen drohte.
 

"Sebastian..." murmelte Ciel in den Kuss hinein und erhoffte sich eine leise Antwort, welche nach wenigen Sekunden folgte. "Mh? Was wünscht Ihr, mein geliebter Herr?" grinste Sebastian und fuhr mit seinen Lippen leicht über die Wange seines jungen Herren, ehe er dessen Ohr erreichte. "Mein geliebter Herr hat sich doch nicht etwa in meiner Abwesenheit von einem Shinigami verführen lassen?" säuselte der Ältere lustvoll in das Ohr des Jüngeren, ehe er zärtlich über die Ohrmuschel leckte. Ein leises Keuchen war die Antwort des jungen Grafen, jedoch konnte er seinem Butler diese Dreistigkeit nicht durchgehen lassen. Dessen Dreistigkeit schrie geradezu nach einer harten Strafe.
 

"Wo denkst du nur hin, mein verehrter Butler? Deine Dreistigkeit, solche Gedanken gar zu hegen, gehört in meinen Augen bestraft, findest du nicht auch?" wisperte Ciel und spürte, wie er nur noch auf einem Arm getragen wurde, da die andere Hand unaufhaltsam über seine Wange glitt und schließlich sein Kinn umfasste. "Ist dem so, mein junger Herr? Dann sollte ich mich Eurer Strafe fügen und Euch auf dem schnellsten Wege zum Anwesen tragen" erwiderte Sebastian verführerisch, ehe er die Lippen des jungen Grafen erneut zu einem zaghaften Kuss einfing. Wie sehr er solche Spielchen liebte, vermochte er nicht im Worte zu fassen und das sein junger Herr auch noch mitspielte, erfreute ihn sehr, sogar mehr als das. Er freute sich schon auf die angekündigte Strafe und beschleunigte seine Schritte zum Anwesen, während er in Gedanken Grell tausend Tode sterben ließ. Dieser hinterhältige Shinigami würde zu einem späteren Zeitpunkt noch seine gebührende Strafe erhalten. Eine dämonische Strafe, die er sich nicht entziehen könne.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yamis-Lady
2014-04-07T21:22:10+00:00 07.04.2014 23:22
Woaaah, cieeeel ;____;
Scheiß asthma...
Aber sebby konnte ihm immerhin helfen *_______*
Und grell war auch wieder zu süß <3
Ich will ihn für mich XDD hrrhrr
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
08.04.2014 01:40
Hoi :D
Erstmal vielen lieben Dank für die lieben Kommentare ^.^
Bezüglich der Rechtschreibfehler, Gomen nasai, selbst beim Beta-Lesen überlese ich meine eigenen Fehler, die mir erst Jahre auffallen, aber ich glaube, dass ergeht irgendwie fast jeder Person so. Ich sehe auch immer viel bei anderen, nur bei mir selbst bin ich wohl blind xDDD
Aha? Ein Grell-Fan also? Ich fand es im Anime immer total geil, wie er Sebastian angehimmelt hat. Vor allem die Folge, wo er ein Foto von ihn machte und dabei fast schon nen Abgang hatte xDDDD
Eigentlich mögen sie sich bestimmt, nur ist Sebastian zu stolz, um das zuzugeben, mit Sicherheit. Dämon halt xDDD

Liebe Grüße

Sasu
Antwort von:  Yamis-Lady
08.04.2014 13:02
Hey, dafür musst du dich nicht entschuldigen *patta* mir geht es bei meinen fanfics genauso XD
Jaaa, grell mag ich mitunter am meisten!! Und stimmt, die folge war hammer!! Ich musste teilweise so lachen x'D auch als er ophelia war, haha
Japp, dämon halt XDD
Hihi, bis zum nächsten kapitel ^o^
Von: abgemeldet
2010-09-05T04:28:30+00:00 05.09.2010 06:28
uiuiuiii.!!!ich war echt total geschockt als ciel da mitten im nirgendwo einfach umgekippt ist.!!
hab schon irg panik bekommen..
hätts da seb nimmer geschafft ihn zu retten,hättn wir wohl alle mit ner peitsche kommen sollen und ihn zu todeqüalen. *sadistischer grinser*
ich freu mich schon auf di strafe.!! ^^
hehe..
Von:  Miu1
2010-09-01T17:24:51+00:00 01.09.2010 19:24
Ich bin leider auch noch minderjährig könntest du nicht vielleicht,wirklich noch eine zensierte Version rausbringen*dackelblick*

Lg. Miu1
Von:  MissAllSunday
2010-09-01T16:30:43+00:00 01.09.2010 18:30
^^*
da ist man treuer Leser und du lädst ein adult kapi hoch..
I Love adult
aber leider bin ich minderjährig.. Gibt's ne zensierte Version oder ähnliches? Ich will doch wissen wies weiter geht..
Glg Nico robin..
Von:  Ansay
2010-08-31T09:11:52+00:00 31.08.2010 11:11
deine kapis werden immer besser *-*
*auf ff.de gefunden hat und jetzt erst auf animexx gesehen hat*
ich liebe deine ff die ist echt supi
Von: abgemeldet
2010-08-30T19:44:55+00:00 30.08.2010 21:44
waaaaaaaaaaah
das wird immer toller hier^^
und grell ist ja so angeschmiert
irgendwie tut er mir leid
hat ja eigentlich gar nix gemacht...
und jetzt... kommt es mir nur so vor oder verstehen sie sich jez besser?
toll das am ende kleine kabeleien zwischen ihnen sind^^
also mit den ashma (hab mir ja die anderen kommis auch durchgelesen) aber ich finde das jez nicht so unlogisch
ich meine in erster linie ist es ja ein manga
und so gut weiß ich auch nicht über ashtma bescheid
wobei ich eher bei den kappi geachtet habe sebby küsst ihn? (mund- zu- Mund beatmung) das spukte eher in meinen kopf herum^^
♪endlich küssen, küssen, küssen♪
juchuuuuuuu~♪
Von:  Jiggy
2010-08-30T19:43:38+00:00 30.08.2010 21:43
Wow was für ein tolles Kapitel,
wie Grell wohl mit kurzen Haaren aussehen würde xD
Zum Glück sind sich Ciel und Sebatian durch diesen Vorfall näher gekommen,
währe nur zu schade wenn Sebastian und Ciel nix mehr mit einander zu tun haben würden.
Wie wird Ciel's strafe bloß aussehen ich kann es kaum erwarten das zu erfahren^^
Von:  Sakura_Hikari
2010-08-29T14:07:41+00:00 29.08.2010 16:07
Super Kapital ^^
Weiter so. Hoffe es kommt bald wieder ein Kapital.

Freue mich schon.
Lg Carmen
Von:  SobobaniArt
2010-08-29T13:36:11+00:00 29.08.2010 15:36
x333
*grins*
wird ja immer besser hier~
Ciel und Sebastian haben sich gott sei Dank wieder gefunden..
eine tiefe innere Bindung zwischen den Beiden
so nah und doch so entfernt x333~
Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-08-29T12:26:25+00:00 29.08.2010 14:26
tolles kapi freuhe mich auf die nächstes^^.seby hatt ciel gerette hatt süß^^.ich freue mich auf die strafe^^.


Zurück